Happy Birthday to me!

Ziemlich nah an der Mitte 20. Mittig. Noch näher an den jugendlichen 20 als an der erwachsenen 30. Aufregend. Ein spannendes Alter. 24.

 

Anlässlich meines Geburtstages sind mir wieder ein paar "Lebensweisheiten" an mich eingefallen. 24 Stück. 

 

1. Man kann innerhalb von fünf Jahren die halbe Kindheit und die gesamte Pubertät nachholen. Mit den richtigen Menschen.

 

2. Shit. Irgendwie werde ich erwachsen. Die Lachfalten tiefer und die Nächte immer länger (also lange Nächte schlafend im Bett).

 

3. Ich würde mal sagen, ich verhalte mich nicht unbedingt jünger als ich bin. Weiß, wohin ich im Leben will, bin reflektiert und crazy Phasen sind sporadisch. Aber es gibt immer Menschen, die sind weiter. Sind so alt wie ich und bauen ein Haus. Wissen genau, wo sie nach dem Studium sein werden. Haben oder bekommen Kinder. Oder Hunde und Katzen und alles gleichzeitig. Ich finde das schön.

 

4. Aber nicht für mich. Hilfe, schrecklich. Nein, auf gar keinen Fall. Kein Haus und kein Kind. Nicht demnächst.

 

5. Es gibt Menschen, die promovieren akribisch - mit 24. Und es gibt Menschen, die sammeln akribisch den letzten Bonuspunkt auf der Dönerkarte - mit 24. Und ich bin ziemlich dazwischen und das ist ziemlich gut für mich.

 

6. Alles hat sowas von und definitiv seine Zeit (kleine wichtige Wiederholung vom 29.12.16).

7. Oh ja, ich liebe Wörter. Vor allem signifikant und adäquat.

 

8. Aber auch geil, mega, übelst und krass.

 

9. Das Leben hält noch ziemlich viele mega krasse Wege bereit. Hauptsache all meine Persönlichkeitsseiten fühlen sich dabei adäquat berücksichtigt.

 

10. Worte sind immer flüchtig. Egal ob gesprochen oder geschrieben.

 

11. Ich trete ein für das Plusquamperfekt. Oder war es das Futur II?

12. Ich werde Lehrerin und darauf freue ich mich. Ich möchte aber auch gerne Autorin, Menschenrechtsaktivistin und Fotografin sein. Wer sagt mir denn, dass ich nicht irgendwann alles sein kann?

 

13. Drama, Baby!

 

14. Ich liebe den Idealismus. Denn der liegt ziemlich nahe an Visionen und Visionen braucht man, um Veränderungen zu schaffen.

 

15. Und manches bleibt wie immer. Mit meiner Schwester auf dem Bett kichernd zu reden. Ein Bruder, der den Kopf ins Zimmer steckt und fragt, worum es geht. Dieselbe Situation wie 2012, nur dass alle zu Besuch kommen.

 

16. Der Weg ist das Leben und manchmal auch das Ziel.

 

17. Wo ein Ziel ist, da ist aber auch ein Weg und vor allem ein Wille. Braucht man aber immer ein Ziel? Gibt es dann trotzdem noch einen Willen? Okay an dieser Stelle gerate ich erst mal an eigene gedankliche Grenzen, womit ich schwer umgehen kann. :D

 

18. Ich. Liebe. Mein. Leben. So. Unglaublich. Sehr.

 

19. Ich weiß warum ich lebe.

 

20. Woher ich komme.

 

21. Und wohin ich gehe.

 

22. Ich liebe die Zukunft. Das Werden mehr als das sein. Vielleicht etwas zu viel. Dabei ist die Gegenwart auch ziemlich gut.

 

23. Die Vergangenheit ist vorbei. Sie bestimmt uns nicht. Immer mal wieder in einen Rucksack packen und wegschmeißen.

Und nun die finale 24.:

 

24. Halt einfach mal deine Klappe!!!

 

Mein Jahr in dem ich 23 war, war sehr spannend. Ich freue mich auf die 24. Obwohl ich mich da noch einige Tage dran gewöhnen muss. An dieses Alter irgendwo dazwischen und doch irgendwo mittig.

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Annalisa (Samstag, 30 Dezember 2017 18:14)

    Du bist herangereift zu einer wunderschönen, intelligenten jungen Frau! Das sieht man auf den Bildern ;)

  • #2

    Anna (Freitag, 05 Januar 2018 16:57)

    Die 24 ist gut ;) :D

 Die Fotografie lehrt, dass wie gut du siehst, nichts damit zu tun hat, wie gut du siehst. Autor unbekannt

 

 

My portraits are more about me than they are about the people I photograph.

Richard Avedon

 

 

Das Auge macht das Bild, nicht die Kamera.

Gisele Freund

 

 

Ein Photo sagt nicht länger die Wahrheit. Es schlägt nur eine Möglichkeit vor.

photokina 2000

 

 

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